Der Große Arbersee
Der Große Arbersee liegt am Fuße des Großen Arbers im Bayerischen Wald. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel für Naturfreunde und Erholungssuchende. Auf einer Höhe von 934 Metern erstreckt sich der See über 7,7 Hektar. Die Schwingrasen im See sind eine Besonderheit. Umgeben von Wanderwegen zieht der See jährlich bis zu einer halben Million Besucher an.
Tief im Herzen des Bayerischen Waldes liegt ein wunderschönes Paradies – der Große Arbersee. Er ist ein beliebtes Ziel für Naturfreunde, Abenteurer und Erholungssuchende. Umgeben von der majestätischen Berglandschaft des Großen Arbers, lockt der See jährlich bis zu einer halben Million Besucher an. Der Große Arbersee liegt im Landkreis Regen auf einer Höhe von 934 Metern. Mit einer Fläche von 7,7 Hektar ist er einer der größten Seen im Bayerischen Wald. Im See siehst du die Schwingrasen Sie sind wie Inseln und besonderes Juwel des Arbersee. Im Westen überragt die Seewand die Kulisse. Die Arberseewand ragt fast 400 Meter hoch auf. Der Aufstieg über die Seewand zum Gipfel des Arbers wurde jedoch aufgrund von Borkenkäferbefall, mehreren Abstürzen und Rettungsaktionen geschlossen.
Von der Seewand aus ergießt sich auch der Geigenbach mit seinen Wasserfällen in den See. Zusätzlich speisen Sickerquellen direkt aus der Seewand den See. Der Geigenbach fließt am östlichen Seeende wieder hinaus und fungiert als Abfluss. Letztendlich mündet er in den Großen Regen. Der See liegt unmittelbar neben der stark befahrenen Arberseestraße. Somit ist der See zwar sehr leicht erreichbar, büßt aber dadurch einen Teil seiner Ursprünglichkeit ein. Der See ist über Wanderwege zugänglich. Die Wege sind teilweise steinig und häufig nass, da sie durch das Moorgebiet führen. Stllenweise gibt es sogar Stege am Ufer, um den Rundweg zu ermöglichen. Entlang des Ufers befindet sich das Gasthaus Arberseehaus, unmittelbar beim Parkplatz. Das restliche Seeufer ist – bis auf die Wanderwege – unverbaut.
Der Große Arbersee: Ort der Mythen und Legenden
Das Gebiet um den Großen Arbersee ist von historischer Bedeutung. Bereits in der Schenkungsurkunde von Kaiser Konrad II. aus dem Jahr 1029 wurde der „See, welcher am Berg Hadauit ist“ erwähnt. Die Gegend um den See war einst von Morast umgeben, aber anders als andere Seen in der Region beheimatete der Große Arbersee „Steinforellen“. Die Landschaft um den See hat im Laufe der Zeit eine Veränderung durchlebt. Der See wurde zur Holztrift aufgestaut, wodurch sich das Hochmoor in Form von zwei Halbinseln am Westufer ablöste.
Zwischen 1803 und 1897 verlor der See infolgedessen 1,457 Hektar seiner Fläche. Um das Zuwachsen zu verhindern und die für die Holztrift wichtige Abflussmenge zu erhöhen, wurde 1898 bis 1899 ein Teil der Schwingrasen abgesprengt und an Land gezogen. Dieser Versuch führte tragischerweise zum Tod eines Arbeiters und zu Verletzungen des Sprengmeisters. Die Gegend um den Großen Arbersee war einst von Geschichten über unerlöste Seelen, Hexen und Geistern geprägt, was dem abgelegenen See einen unheimlichen Ruf einbrachte. Um 1904 entstand das Lied vom Arbersee. 1905 wurde das erste Arberseehaus erbaut. Damals galt der abgelegene Ort als düster und unheimlich.
Der Große Arbersee und die schwimmenden Inseln
Geologisch gesehen ist der Große Arbersee ein Karsee, ein Relikt aus der Eiszeit. Vor etwa 10.000 Jahren schmolzen die Gletscher am Großen Arber. Sie ließen ein Gesteinsbecken zurück, das sich mit Wasser füllte. So entstand der Arbersee. Früher war der Große Arbersee noch größer. Im Laufe der Zeit hat der See durch Verlandung an Fläche verloren. Heute sind noch zwei größere Schwingrasenflächen im westlichen Teil des Sees erhalten, eine mit 1,4 Hektar im Südwesten und eine mit 0,8 Hektar im Nordwesten. Anders als die schwimmenden Inseln im Kleinen Arbersee sind die Schwingrasen am Großen Arbersee mit dem Ufer verbunden, haben aber keine feste Verbindung zum Seegrund.
Schwingrasen – eine Besonderheit an den Arberseen
Die Arberseen, der Kleine und der Große Arbersee, haben etwas Einzigartiges – die Schwingrasen. Ein solcher Schwingrasen ist ein frei schwimmender Rasen ohne Verankerung zum Untergrund, sie bestehen überwiegend aus Torfmoosen. Diese Rasen sind entstanden, als die beiden Arberseen Ende des 19. Jahrhunderts aufgestaut wurden, um Holz zu transportieren. Dadurch vergrößerten sich Seeflächen und die Moorfilze lösten sich vom Untergrund. Im Großen Arbersee sind die Schwingrasen teilweise mit dem Ufer verbunden und bleiben somit am Westrand des Sees. Im Kleinen Arbersee dagegen trieben die Schwingrasen jahrelang als schwimmende Inseln über den See. Jetzt sind sie seit einiger Zeit mehr oder weniger an einer Stelle stabil. Manche dieser Inseln sind 1,5 bis 3,5 Meter dick, auf denen sogar 40- bis 60-jährige Fichten wachsen. Die größte Insel erstreckt sich über 4.500 m². Doch das Betreten dieser schwimmenden Inseln am Kleinen und Großen Arbersee ist gefährlich und deshalb nicht erlaubt. Und natürlich stehen sie unter Naturschutz!
Naturschutzgebiet Großer Arbersee
Der Große Arbersee hat sich im Laufe der Geschichte gewandelt und ist heute ein geschütztes Naturreservat. Seit 1914 als Pflanzenschonbezirk ausgewiesen, wurde 1939 das Naturschutzgebiet Großer Arbersee und Arberseewand eingerichtet. Dieses Schutzgebiet umfasst eine Fläche von 157 Hektar, die den See und seine Umgebung einschließlich der Seewand schützen. Bis 1993 war der Bootsbetrieb auf dem See uneingeschränkt möglich (heute nur noch mit den Tretbooten). Jedoch ist heute aus Gründen des Naturschutzes das Betreten der schwimmenden Inseln sowie das Eisschießen nicht gestattet.
Die Tier- und Pflanzenwelt rund um den Großen Arbersee ist faszinierend. Die Versauerung des Sees führte dazu, dass nur noch bestimmte Insektenarten und Pflanzen dort gedeihen. Dennoch bietet das Naturreservat Lebensraum für viele Tierarten, darunter verschiedene Vögel wie das Auerhuhn, den Fichtenkreuzschnabel und die Stockente. Die Arberseewand begrenzt den See und den Kern des Naturwaldreservats im Westen. Aufgrund der Steilheit und Unzugänglichkeit des Geländes war Forstwirtschaft nie möglich, wodurch ein natürlicher ökologischer Kreislauf erhalten blieb. Hier stehen bis zu 400 Jahre alte Bäume, die vielen Tierarten als Lebensraum dienen, darunter auch seltenere Arten wie der Weißrückenspecht, der nur in den Alpen und im Bayerischen Wald vorkommt.
Wandern am Großen Arbersee
Rund um den Arbersee führt ein einfacher Wanderweg. Es ist ein beliebter Spazierweg. Gerade im Moorbereich war der Untergrund häufig nass. Das stellte für viele Besucher ein Problem dar. Daher wurde der Rundweg mit Holzstegen ausgebaut. Prinzipiell ist der Arbersee Rundweg ein leichter Weg, der von jedem gegangen werden kann. Empfehlenswert sind Schuhe mit einem guten Profil. Die Runde um den Großen Arbersee ist 1,7 km lang. Dabei kommst du an zwei schönen Aussichtspunkten vorbei. Von diesen aus hast du herrliche Blicke über den See und die umliegende Landschaft. Wenn dir die Wanderung um den See zu kurz ist, kannst du vom See auf den Großen Arber oder das Mittagsplatzl hinauf wandern. Erfahre hier mehr:
–> Großer Arbersee Rundweg
GROSSER ARBERSEE RUNDWEG
Der Großer Arbersee Rundweg ist ein beliebter und einfacher Wanderweg, der rund um den Großen Arbersee führt. Mit einer Länge von 1,7 km eignet sich der Weg für alle, die die schöne Natur genießen möchten. Besonders im Moorbereich kann der Untergrund oft nass sein, weshalb Holzstege angelegt wurden, um den Zugang zu erleichtern. Auf der Runde erwarten dich zwei schöne Aussichtspunkte, die atemberaubende Blicke auf den See und die Umgebung bieten. –> Großer Arbersee Rundweg
Großer Arbersee Wasserfall
Am Großen Arbersee gibt es einen Wasserfall, den Geigenbach Wasserfall. Der Geigenbach ist einer der Zuflüsse zum Großen Arbersee. Allerdings kann man diesen Wasserfall nicht sehen. Er liegt versteckt im Wald und ist nicht durch einen Wanderweg erschlossen. Da im Naturschutzgebiet ein Wegegebot gilt, d.h. du musst auf den ausgewiesenen Wanderwegen bleiben, kannst du ihn nicht erreichen. Allerdings gibt es in der Nähe des Großen Arbersees große und beeindruckende Wasserfälle, die du bei einer einfachen Wanderung von Bodenmais aus erreichen kannst: die Rißloch Wasserfälle.
Über mehrere Fallstufen ergießt sich das Wasser auf einer Gesamtlänge von 55 Metern in die Tiefe. Direkt am Wasserfall entlang führt ein Wandersteig. So gelangst du von der sogenannten Unteren Wasserstube zur Oberen Wasserstube. Und ausdauernde Wanderer können von hier aus auch weiter wandern zum Großen Arber. Vom Aussichtspunkt Mittagsplatzl hast du dabei einen schönen Blick von oben auf den Großen Arbersee.
RISSLOCH WASSERFÄLLE
Die Rißloch Wasserfälle sind ein beeindruckendes Naturerlebnis im Bayerischen Wald. Über mehrere Fallstufen ergießt sich das Wasser über insgesamt 55 Meter in die Tiefe. Ein Wandersteig führt direkt am Wasserfall entlang und ermöglicht es dir, die Schönheit der Umgebung hautnah zu erleben. Die Route verbindet die Untere Wasserstube mit der Oberen Wasserstube und bietet zahlreiche Fotomöglichkeiten sowie einen faszinierenden Blick auf die tosenden Wassermassen. Erfahre hier alles über die:
–> Rißloch Wasserfälle
Großer Arbersee Märchenwald und Waldkugelbahn
Bis 2015 gab es am Arbersee einen Märchenwald. Gegründet 1970 brachte er viele Jahre Kindern und Eltern die Märchen der Brüder Grimm näher. Bei einem Rundgang durch den Park begenete man Figuren wie dem Gestiefelten Kater, Dornröschen, den Bremer Stadtmusikanten und Aschenputtel, Rübezahl oder Hans im Glück. Dazu konnte man sich die Märchen auf Knopfdruck anhören. Der Märchenpark ist seit Oktober 2015 geschlossen.
Stattdessen gibt es nun eine Waldkugelbahn am Großen Arbersee. Du kannst dir an einem Automaten Holzkugeln ziehen und dann geht der Spaß los. Die Waldkugelbahn besteht aus Baumstämmen, in die Rillen eingefräst wurden. Die Stämme liegen am Hang und so kullern die Kugeln bei vollem Tempo durch ihre Bahnen. Die Bahnen haben eine Gesamtlänge von 250 Metern. Das macht kleinen und auch größeren Besuchern viel Spaß! Da die Waldkugelbahn in einem Wäldchen liegt, ist es auch an warmen Sommertagen angenehm hier. Der einzige Nachteil der Waldkugelbahn: Die Kugeln des Automaten sind für viele Kurven viel zu leicht, so daß die Holzkugeln aus der Bahn fallen – und sogar auf die vielbefahrene Straße rollen können.
Großer Arbersee Gasthaus: Das Arberseehaus
Das Gasthaus am Großen Arbersee, das Arberseehaus befindet sich gleich neben der Straße und somit sehr einfach zu erreichen. Du kannst je nach Witterung drinnen sitzen oder draußen auf der Terrasse mit Blick auf den See. Es gibt einen kleinen Spielplatz. Im Gasthof bekommst du traditionelle Bayrische Küche. Der Gasthof ist die zentrale Anlaufstelle für die meisten Touristen, die hier landen. Das Arberseehaus ist ein großer Betrieb und hat nichts mit einem romantischen Gasthof am See zu tun.
Auf dem Arbersee Tretboot fahren
Vor dem Gasthaus befindet sich ein Steg. Hier kannst du dir Tretboote ausleihen. Das Fahren auf dem See ist für Boote eigentlich nicht erlaubt, für die Tretboote gibt es allerdings eine Ausnahme. Am Steg liegen die Boote für den Verleih. Direkt daneben ist ein kleine Holzhütte, wo du dein Arbersee Tretboot ausleihen kannst. Der Preis beträgt rund 10 Euro für 30 Minuten. Mit der Arberland Karte ist der Verleih für Gäste sogar kostenlos.
Wo ist der Große Arbersee?
Der Große Arbersee befindet sich im Bayerischen Wald an der Südostflanke des Großen Arbers. Er liegt zwischen den Orten Lohberg, Bodenmais und Bayrisch Eisenstein, im Gebiet der Gemeinde Bayerisch Eisenstein im Landkreis Regen. Es ist der meistbesuchte See im Bayerischen Wald und bietet eine malerische Kulisse. Der Große Arber selbst liegt in unmittelbarer Nähe des Sees, etwa 500 Höhenmeter höher. Der Gipfel ist über einen Wanderweg vom Arbersee aus erreichbar. Der Parkplatz beim See ist Ausgangspunkt für den See und den Arbergipfel.
DER GROSSE ARBER
Der Große Arber ist der höchste Berg im Bayerischen Wald und mit 1.456 Metern der höchste Gipfel Niederbayerns. Er liegt in unmittelbarer Nähe des Großen Arbersees, etwa 500 Höhenmeter oberhalb. Er zeichnet sich durch mehrere Gipfelerhebungen aus, die beeindruckende Ausblicke auf die umliegende Landschaft bieten. In den Sommermonaten ist der Große Arber ein beliebtes Ziel für Wanderer, während im Winter Skifahren, Schneeschuhwandern und Rodeln möglich sind. Besonders markant sind die beiden Radome am Gipfel, die weithin sichtbar sind und als Wahrzeichen gelten. –> Großer Arber
Persönliches Fazit zum Großen Arbersee
Der Große Arbersee ist wirklich ein Highlight im Bayerischen Wald. Mit seinen Ausblicken und dem schönen Rundweg um den See zieht er viele Besucher an. Es ist der perfekte Ort für einen entspannten Spaziergang. Im Sommer ist die Fahrt mit dem Tretboot sehr beliebt. Allerdings muss man auch erwähnen, dass der See durch die gute Erreichbarkeit mit dem Auto oft recht überlaufen ist. An schönen Tagen kann es richtig voll werden, was die Atmosphäre beeinträchtigt. Wenn du es lieber ruhiger magst, empfehle ich einen Besuch des Kleinen Arbersees. Er ist nicht ganz so stark besucht. Jedoch ist der Große Arbersee ein wunderschöner Ort, den man gesehen haben sollte.
KLEINER ARBERSEE
Der Kleine Arbersee liegt nördlich des Großen Arbersee etwa fünf Kilometer südlich des Ortes Lohberg. Umgeben von dichten Wäldern und der Silhouette des Großen Arbers und Kleinen Arbers bietet der See eine tolle Kulisse, die zum Entspannen und Verweilen einlädt. Der Zugang zum Kleinen Arbersee erfolgt über gut markierte Wanderwege. Die schwimmenden Inseln aus Schwingrasen sind ein besonderes Highlight und machen den See zu einem weiteren sehenswertem Ort im Bayerischen Wald. –> Kleiner Arbersee
Weiterführende Links für deinen Ausflug
- Arbersee Anfahrt – so kommst du hierher
- Großer Arbersee parken – alle wichtigen Infos
- Arbersee – der große Überblick
- Titisee – vergleichbar beliebter See im Schwarzwald
- Hintersteiner See – sehr beliebt in Tirol beim Wilden Kaiser
Häufige Fragen
Der Große Arbersee ist ein natürlicher Bergsee im Bayerischen Wald. Er befindet sich im Landkreis Regen und liegt auf einer Höhe von 934 Metern. Der See ist umgeben von der Berglandschaft des Großen Arbers, dem höchsten Gipfel des Bayerischen Waldes. Die Umgebung des Sees ist ein geschütztes Naturschutzgebiet, das den See und seine Umgebung einschließlich der imposanten Arberseewand schützt. Der See wird von verschiedenen Quellen gespeist, darunter der Geigenbach, der auch Wasserfälle in den See ergießt. Der Abfluss des Sees erfolgt durch den Geigenbach, der schließlich in den Regen mündet. Es gibt einen einfachen Wanderweg rund um den See, der eine herrliche Aussicht auf den See und die umliegende Landschaft bietet. Der Große Arbersee ist ein beliebtes Ziel für Naturfreunde, Wanderer und Erholungssuchende. Er lockt jährlich bis zu einer halben Million Besucher an.
Der Große Arbersee hat eine Wasserfläche von 6,85 Hektar und zusätzlich über einem Hektar Schwingrasen am Westufer. Er ist von der majestätischen Berglandschaft des Großen Arbers umgeben und liegt auf einer Höhe von 934 Metern.
Der Große Arbersee ist seit 1939 ein Naturschutzgebiet, das eine Fläche von 157 Hektar umfasst. Es schützt nicht nur den See, sondern auch seine Umgebung, einschließlich der majestätischen Arberseewand. Das Gebiet beherbergt eine faszinierende Tier- und Pflanzenwelt, darunter seltene Arten wie das Auerhuhn, den Fichtenkreuzschnabel und den Weißrückenspecht.
Der Große Arbersee ist über die teilweise stark befahrene Arberseestraße leicht erreichbar. Es gibt einen Parkplatz in unmittelbarer Nähe, und der See ist gut zugänglich über Wanderwege, die teilweise steinig und nass sein können.
Es gibt einen etwa 1,7 km langen Wanderweg rund um den Großen Arbersee. Dieser Weg bietet schöne Aussichtspunkte über den See und die umliegende Landschaft. Weitere Wandertouren führen zu Zielen wie dem nördlich gelegenen Großen Arber oder dem Mittagsplatzl hinter der Seewand.
Die Wanderung über die Seewand zum Gipfel des Arbers wurde aufgrund von Borkenkäferbefall, mehreren Abstürzen und Rettungsaktionen geschlossen.
Ja, der Große Arbersee kann auch im Winter besucht werden. Die winterliche Landschaft bietet eine malerische Kulisse, und die Umgebung ist ideal für Spaziergänge und Schneeschuhwanderungen.
Schwingrasen sind frei schwimmende Rasen ohne Verankerung zum Untergrund, die hauptsächlich aus Torfmoosen bestehen. Sie entstanden, als die Arberseen Ende des 19. Jahrhunderts aufgestaut wurden, um Holz zu transportieren. Im Großen Arbersee sind die Schwingrasen teilweise mit dem Ufer verbunden.
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